Lachen trotz Dauerregen (Bild: Britta Hagemann)
Lachen für den Weltfrieden
Weltlachtag in Karlsruhe
„Lasse dein Lächeln die Welt verändern, aber nicht die Welt dein Lächeln“. Das Motto stammt vom indischen Arzt Madan Kataria, der vor 20 Jahren gemeinsam mit seiner Frau die Bewegung „Lachen ohne Grund“ ins Leben gerufen hat. Was in einem indischen Park mit einer Handvoll Teilnehmer begann, hat inzwischen als „Lach-Yoga-Bewegung“ die Welt erobert. Mehr als 6000 Lachclubs gibt es heute rund um den Globus. Als sich 1998 Lachbegeisterte aus der ganzen Welt in Mumbay trafen, um gemeinsam für den Frieden zu lachen, war auch der Weltlachtag geboren. Seitdem ist jeweils am ersten Sonntag im Mai Lachen nicht nur individuelle Gefühlsäußerung sondern geradezu ein politischer Akt. Seit drei Jahren gehört auch Karlsruhe zu den Lachmetropolen. Die Lachyogis Monika Huppert, Helga Werling, Dominique Buchtala und Harald Reichle hatten am 3. Mai alle Karlsruherinnen und Karlsruher zum Lachen für den Weltfrieden in die Günther-Klotz Anlage geladen. Radio KIT Redakteurin Britta Hagemann war dabei.
Beitrag von Britta Hagemann
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Pavillon mit Recycle-Effekt
Karlsruhe feiert „klimafair“
Zum Stadtgeburtstag leistet sich Karlsruhe etwas ganz Besonderes: einen „multifunktionalen Veranstaltungsraum mit Festivalbühne“. Immerhin 35 Bewerbergemeinschaften hatten sich für das Projekt beworben. Die Auswahlkriterien waren nicht einfach zu erfüllen. Die Architektur des Pavillons sollte sich modern zum Schloss abheben und auch die Nachhaltigkeit des Baus war den Initiatoren wichtig, schließlich will Karlsruhe „klimafair“ feiern. Der Stadtgeburtstag soll ein Green Event sein. Alles soll recycelbar sein oder nach dem Event weiterverkauft werden. So werden sich Teile des Holz-Pavillons als Bänke im Stadtbild wiederfinden. Ab dem 21. Juni gibt es im Pavillon hundert Tage lang täglich Programm. Konzerte, Podiumsdiskussionen und vieles mehr. Sonntags findet immer ein Klangfrühstück statt. Ein Bericht von Radio KIT Reporter Joshua Bayless.
Interview von Joshua Bayless
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Wenn junges Leben in den Tod geht
Kinderhospizdienst Karlsruhe
Vom eigenen Kind für immer Abschied nehmen zu müssen, ist für Eltern kaum erträglich. Wenn Kinder sich von ihrem kaum begonnenem Leben schon wieder verabschieden müssen, kann es einem das Herz zerreißen. Der Kinderhospizdienst Karlsruhe versucht deshalb Eltern und Kindern auf diesem schweren Weg zu begleiten. Rund 53 ehrenamtliche Mitarbeiter arbeiten in dieser Einrichtung des diakonischen Werks und der Caritasverbände. Im vergangenen Jahr haben sie 34 Familien unterstützt. Etwa 40000 Kinder und Jugendliche in Deutschland sind heute so schwer erkrankt, dass sie das Erwachsenenalter voraussichtlich nicht erreichen können. Die Mitarbeiter besuchen die meist an Krebs erkrankten Kinder zu Hause und spielen und reden mit ihnen - auch über ihren bevorstehenden Tod. Radio KIT Redakteurin Jennifer Warzecha berichtet.
Interview von Jennifer Warzecha
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KA Raceing lüftet das Geheimnis
Das Rollout 2015
Am 29. April war der Tag der Tage. Mitglieder und Sponsoren fieberten auf dem KIT Campus dem Rollout der „Formula Student“ entgegen. KA-Raceing hatte geladen und gut 200 Vertreter aus Industrie und Forschung sowie ein gutes Tausend Motorrennsport-Aficionados erlebten im Audimax des KIT die Präsentation zweier brandneuer Boliden. Die Spannung stieg, bis endlich die Wände der Holzkisten auf der Bühne fielen und den Blick auf die beiden Rennwagen KIT15c und KIT15e freigaben. Am 9. Juli geht es in Silverstone zum ersten Mal auf den Rennparcours. Radio KIT Sportreporter Frank Winkler berichtet.
Beitrag von Frank Winkler
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