DJ Santa Claus (Bild: Rosana Prada)
Xmas-Groove
Musikalisches Weihnachtsglück
Unvorstellbar - ein Weihnachten ohne musikalische Begleitung. Seit den Ursprüngen des christlichen Festes in den gotischen Kathedralen und auf den Marktplätzen des Mittelalters hilft Weihnachtsmusik den Menschen, mitten im Winter das Wunder der Wiedergeburt des Lebens zu erfahren. Und auch heute ist es für die Traditionalisten unter uns einer der feierlichsten Momente, wenn in der Christmette die Lichter ausgehen, und die ganze Gemeinde aufsteht, um im flackernden Kerzenschein „Oh, du Fröhliche“ zu schmettern. Urige Blaskapellen haben Hochkonjunktur in dieser Jahreszeit, die Blockflöte erlebt ihr alljährliches Revival und so mancher, der sonst eher nicht singt, findet sich zu unversehens mit dem Gesangbuch in der Hand wieder. Die besondere emotionale Qualität weihnachtlicher Musik verführt aber auch zu schrecklichem Missbrauch: Musiklehrer traktieren ihre Schüler schon seit Oktober mit Weihnachtsliedern, aus dem Radio, durch die Kaufhäuser und über die Weihnachtsmärkte ertönt die Endlosschleife unvermeidlicher Jahresend-Melodien. Von „Stille Nacht“ über „Alle Jahre wieder“ bis zu „Last Christmas“ eine unendliche Wiederholung endloser Wiederholungen. Und dennoch, auf dem Nachhauseweg, wenn im Autoradio zum xten Mal „I’m dreaming of a white Christmas“ ertönt, packt es uns wieder, dieses unerklärliche Weihnachtsgefühl, wie der warme Kerzenschein über einer festlich gedeckten Tafel. Radio KIT-Reporterin Kathrin Kreusel erzählt die Geschichte der Weihnachtsmusik und versucht zu erklären, warum sie bei uns immer noch wohlige Schauer auslösen kann.
Beitrag von Kathrin Kreusel
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Ein Licht in der Finsternis
Die Teestube der KIT Flüchtlingshilfe
Eine heiße Tasse Tee wärmt nicht nur. Wenn Gespräche sie begleiten, kann sie auch helfen, traumatische Erfahrungen zu verarbeiten. Fünf Mal pro Woche schenken die Freiwilligen der KIT-Flüchtlingshilfe in der Flüchtlingsunterkunft am Campus Ost an die fast eintausend dort untergebrachten Flüchtlinge Tee aus. Und auch darüber hinaus versuchen rund 200 ehrenamtliche Helfer am KIT, den Entwurzelten das Leben wenigsten ein klein wenig schöner zu machen. Beispielsweise mit einem Spielzimmer für Kinder mit Gesellschaftsspielen und Büchern. Radio KIT-Reporterin Jennifer Warzecha hat das Flüchtlingszentrum am Campus Ost besucht und sich mit Ruth Stephan vom Institut für Produktentwicklung (IPEK) des KIT über ihr persönliches Engagement unterhalten.
Beitrag von Jennifer Warzecha
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Hochschule auf dem Gabentisch
Geschenkideen aus dem KIT Shop
Den Stolz zu einer weltweit anerkannten Forschungs- und Bildungs-Institution zu gehören, man kann ihn auch verschenken. Wie wäre es mit einem Set KIT-Kaffeetassen oder einem T-Shirt für die Lieben zuhause? Eindruck wird man damit auf jeden Fall machen. KIT-Weihnachtsgeschenke kann man übrigens nicht nur online kaufen, für Geschenke in letzter Minute gibt es jetzt auch einen KIT-Shop vor Ort im Präsidiumsgebäude auf dem Campus Süd des KIT: Gebäudenummer 11.30 („Würth-Gebäude“), direkt am Ehrenhof. T-Shirts und Notizbücher gibt es dort derzeit zu Weihnachtsaktionspreisen.
Beitrag von Jennifer Warzecha
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Arbeiten für die Energiewende
Kontaktstudium „Technikfolgenabschätzung und Energiewende“
Wie sieht der Strommarkt der Zukunft aus? Welche Antriebskonzepte werden demnächst unsere Mobilität sicherstellen? Wie können unterschiedliche gesellschaftliche Gruppen erfolgreich in die Planung und Umsetzung der Energiewende eingebunden werden? Das sind nur einige der Problemstellungen, mit denen sich der neue, berufsbegleitende Studiengang „Technikfolgenabschätzung und Energiewende“ beschäftigen wird. Ab Februar 2015 kann er am Fernstudienzentrum des KIT belegt werden. Das sechsmonatige Weiterbildungsangebot richtet sich vor allem an Fach- und Führungskräfte der Energiebranche, an Politiker und Politikerinnen in Kommunen oder Aktivisten in NGOs. Am Ende der Ausbildung sollen sich die Absolventen kompetent in die Diskussion rund um die Energiewende einbringen können.
Beitrag von Kathrin Kreusel
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Sie siegen wieder
Basketballer des KIT SC auf Platz 2
Nach 2 Niederlagen in Folge wurde der Tabellenführer Schwenningen in einem packenden Heimspiel mit 92:83 bezwungen. Doch das war nur der Auftakt einer äußerst erfolgreichen Woche. Auch der 1. FC Kaiserslautern konnte mit 20 Punkten Differenz besiegt werden. Zum Sahnehäubchen wurde dann das Auswärtsspiel in Heidelberg-Kirchheim. Die Gequos siegten etwas knapp aber durchaus verdient. Damit beenden die Basketballer des KIT SC die Hinrunde auf Platz 2 und sind weiter im Rennen um den Aufstieg in die Pro-B-Liga.
Beitrag von Frank Winkler
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