Das KIT in der weltweiten Konkurrenz der „Weltuniversitäten“ (Bild: Times Higher Education)
Quantifizierte Exzellenz
Ranking der Welt-Universitäten
Es wird gerankt, was das Zeug hält. Jedes Nachrichtenmagazin, jede größere Zeitung veröffentlicht inzwischen in regelmäßigen Abständen eine eigene Bestenliste deutscher Universitäten. Ganz zu schweigen vom Centrum für Hochschulentwicklung (CHE), das seit zwei Jahrzehnten eine Rankingliste der Hochschulen herausgibt und damit mehr oder weniger offen seine ganz eigene hochschulpolitische Agenda vorantreibt. Und auch international ist ein regelrechtes Rankingfieber ausgebrochen. Das Center for World-Class Universities in Shanghai behauptet, die 200 besten Universitäten der Welt zuverlässig identifiziert zu haben. Das KIT nimmt in dieser globalen Konkurrenz wissenschaftlicher Hoch-Leistungsträger zuverlässig einen guten Mittelplatz ein. Noch exklusiver ist der Club, den die britische Zeitschrift „The Higher Education“ auswählt. Hier werden Jahr für Jahr differenziert nach unterschiedlichen Forschungsfeldern die 100 weltbesten Universitäten gekürt. In seiner Stammdisziplin, den Ingenieurswissenschaften hat das KIT hier ebenfalls einen Stammplatz im Mittelfeld. Die Rangfolge führen vor allem amerikanische Spitzenuniversitäten an wie das Massachusetts Institute for Technology (MIT), deren atemberaubende Finanzkraft sie ohnehin in einer völlig anderen Liga spielen lässt. Ende Oktober hat nun auch die Zeitschrift „US News & World Report“ eine eigene Bestenliste der „Global Universities“ vorgelegt. Hier zählt das KIT in fünf Fächern zu den besten Universitäten der Welt. Bei aller Freude über diese exzellenten Beurteilungen stellt sich die Frage, ob es Sinn macht, hochkomplexe und lange Zeiträume umfassende Prozesse wie Forschung und Lehre in der Art von Bundesliga- oder NBA-Tabellen zu quantifizieren. Zumal die Kriterien und Gewichtungen all dieser Ranking-Versuche weitgehend Dunkeln bleiben. Der Faktor „globale Reputation“ jedenfalls bewertet eher die Leistung der zuständigen PR-Abteilungen als die von Forschern und Hochschullehrern. Anzweifeln lässt sich übrigens auch der Sinn des globalen Rankings für die Studierenden. Nur für eine verschwindend kleine Minderheit stellt sich die Frage, ob sie eher in Shanghai oder an einer der sündhaft teuren Unis der Ivy League studieren. Prof. Alexander Wanner, Vizepräsident für Lehre und akademische Angelegenheiten im Gespräch mit Radio KIT Reporterin Diana Gedeon.
Beitrag von Diana Gedeon
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Der Überflieger
Studieren mit 14
Rekorde ist Bastian gewohnt. Mit zwei Jahren konnte er bereits lesen. Das Abitur hat er mit 13 gemacht. Jetzt ist er der jüngste Student in der Geschichte der Uni Freiburg. Dort studiert er Chemie. Denn Bastian Eichenberger forscht gerne und will irgendwann neue Medikamente entwickeln. Büffeln fürs Studium muss er nicht. Das hat er auch die letzten 14 Jahre nicht gemacht. Radio KIT Redakteur Tobias Siegwart berichtet von einem absoluten Überflieger.
Beitrag von Tobias Siegwart
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Laufen ist Leben
KIT Laufgruppe „Just for Fun“
Die Gemeinde der Läufer wächst. Auch am KIT entdecken immer mehr den Kick, wenn das Serotonin in den Adern pulst, wenn man den Frust ausschwitzen und den Ängste einfach davonlaufen kann. Dabei haben sich in der Laufgruppe „Just for Fun“ keine Iron-Man-Kandidaten zusammengefunden sondern Hobbyläufer, die im mittleren Tempo ihrer Lauf-Leidenschaft frönen. Radio KIT Redakteur Frank Winkler hat sie besucht.
Beitrag von Frank Winkler
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Höhenflug vorerst gestoppt
Erste Niederlagen der KIT SC Basketballer
Acht Siege in acht Spielen und dann das. Gegen die Mannschaft aus Elchingen haben die Gequos in einem Heimspiel verloren. Im letzten und entscheidenden Viertel hatten die Gäste den längeren Atem und siegten. Nach einer zweiten Niederlage in Tübingen finden sich die Gequos nun auf Platz 3 der Regionalliga-Südwest wieder.
Beitrag von Frank Winkler
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