Studieren im hohen Norden – die Universität Stockholm (Bild: Wikipedia)
Fernweh
Mit Erasmus ins Ausland
Reisen bildet, Studieren in der Ferne erst recht. Das ist allerdings auch in Zeiten des Bachelor und Master nicht immer einfach zu bewerkstelligen. Wenn man die finanziellen Mittel beisammen hat, scheitert es oft an der mangelnden Kompatibilität der Studiengänge. Die Rettung heißt Erasmus. Welch ein Glück, dass es das europäische Bildungsprogramm gibt. Man bekommt die Möglichkeit ein neues Land, eine neue Stadt, Leute und Kultur kennenzulernen, und kann parallel sein Studium weiterführen. Die Möglichkeiten sind fast grenzenlos und dank Erasmus ist die Anrechnung zumindest eines Teils der gemachten Leistungspunkte auch in Deutschland möglich. Was alles zur Planung eines solchen Auslandsaufenthaltes gehört, was man dabei so erleben kann und warum man sich diese Erfahrung auf keinen Fall entgehen lassen sollte, berichtet Marcel Langer. Er hat über Erasmus ein Auslandssemester in Stockholm erlebt und genossen. In der Sendung gibt es jede Menge Tipps rund um die Organisation eines Erasmus Studienaufenthalts und auch ein paar Insiderinformationen zur schwedischen Hauptstadt, die leider zu den teuersten Städten der europäischen Union gehört.
Beitrag von Julia Kölmel
Wo Konquistadoren Seekarten zeichneten
Studieren an der Universidad de Cádiz
Die Ursprünge der Universität von Cádiz gehen bis aufs 15. Jahrhundert zurück. Hier residierte einst das “Colegio de Pilotos de los Mares de Levante y Poniente”. Es war das Zeitalter der Konquistadoren, die nach Südamerika drängten, um ihr Glück zu machen. In Cádiz lehrte man die Mathematik, die man braucht, um im Unbekannten zu navigieren und genaue Seekarten zu zeichnen. Die enge Verbindung mit dem Meer kann man noch heute spüren, wenn man nach Cádiz studieren geht. Hanna Kiemle hat das mit dem Erasmus Programm getan und tolle Eindrücke und lustige Anekdoten aus der südlichsten Universitätsstadt Spaniens mitgebracht.
Beitrag von Julia Kölmel
Zwieback
Gastbeitrag des Leipziger Hochschulradios „mephisto 97.6“
In der Reihe Kultobjekte des Alltags der Leipziger ist dieses Mal der gute alte Zwieback dran. Ja genau der, der mit so ‘nem pausbäckigen Blondschopfbaby daherkommt. Auch heute noch soll es Kinder geben, die an einem Zwieback-Trauma leiden.
Beitrag von Anna Hofer