Manchmal bleibt nur die Kreditfinanzierung. (Bild: studentbeans.com)
Investition in die Zukunft?
Worauf man bei Studienkrediten achten sollte
794€ braucht ein Student durchschnittlich im Monat zum Leben. Das hat das Studentenwerk im Jahr 2012 bei seiner Sozialerhebung herausgefunden. Eine Menge Geld für Miete, Semester- und Krankenkassenbeiträge, Bücher, Lebensmittel und was sonst noch so im Laufe eines Hochschulstudiums anfällt. Da geht es vielen Studieninteressenten gleich. Sie stehen vor der Frage: Wie soll ich das finanzieren? Nicht jeder hat das Glück, dass die Eltern einspringen können. BAföG oder Stipendien bekommt auch nicht jeder. Da bleibt dann oft nur noch der Weg zur Bank. 50.000 Studierende sind ihn 2012 in Deutschland gegangen. Die Wahl des richtigen Studienkredits ist aber eine Wissenschaft für sich. Nur allzu leicht häuft man so viele Schulden an, dass die ersten Jahre nach dem Abschluss von hohen Zins- und Tilgungsraten überschattet werden. Bevor man seine Unterschrift unter einen Kreditvertrag setzt, sollte man also das Kleingedruckte genauestens studieren: ist der Wechsel der Hochschule ausgeschlossen, gibt es eine Altersgrenze, sind Auslandssemester erlaubt, was passiert, wenn man das Studium abbricht? Radio KIT Reporterin Margarete Jall hat sich im Dschungel der Studienkreditangebote umgesehen, Zinssätze verglichen und gibt Tipps, wie man Fußangeln vermeiden kann.
Beitrag von Margarete Jall
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Menschen im Container
Wie lebt es sich im Smart Home?
Solarzellen liefern nur Strom, wenn die Sonne scheint. Windkraftwerke nur, wenn der Wind weht – im Stromnetz der Zukunft kann man sich nicht mehr darauf verlassen, immer die gleiche Leistung zu Verfügung zu haben. Daran wird sich auch das Verbrauchsverhalten der Haushalte anpassen müssen. Dabei sollen "Smart Homes", intelligente Häuser, helfen, da sie flexibel auf einen ständig wechselndes Stromangebot reagieren können. Für zwei Menschen auf dem Campus ist dieses Zukunftsszenario Wirklichkeit geworden. Sebastian Valouch und Wiebke Sittel wohnen seit Oktober im experimentellen "Smart Home" des Instituts für effiziente Algorithmen. In einem unscheinbaren Containerauf dem Campus wird die Probe aufs Exempel gemacht. Radio KIT-Reporter Marcel Langer hat die beiden besucht und sich erklären lassen, wie der Alltag in der schönen neuen Welt aussieht.
Beitrag von Marcel Langer
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Kreuze im Klassenzimmer?
Der interreligiöse Dialog zum Verhältnis zwischen Staat und Religion
Die Religionsfreiheit ist ein verfassungsrechtlich geschütztes Grundrecht. Aber wie steht es um die Religion in einer von der Konkurrenz zwischen den großen monotheistischen Glaubensrichtungen geprägten Gesellschaft? Sollte Deutschland dem Vorbild der französischen Republik folgen? Muss in einem multikulturellen Umfeld strenger auf die Trennung von staatlichen und religiösen Institutionen geachtet werden? Radio KIT Reporterin Jennifer Warzecha berichtet von einer Podiumsdiskussion in der Reihe „Interreligiöser Dialog am Campus“, die am 15. Januar stattfand. Veranstalter war die Projektgruppe Haus der Begegnung, Kulturen und Religionen in Kooperation mit dem ZAK.
Beitrag von Jennifer Warzecha
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