Sieben Geoökologen und ein Biologe (Bild: Guitarra Fusca)
Live im Studio: Guitarra Fusca
Tanzen bis der Boden bebt
Die Kombination von Musik und Boden ist Programm bei „Guitarra Fusca“. Der Bandname ist nämlich eine Zusammensetzung aus dem spanischen Wort für Gitarre und dem Begriff "Terra fusca", was für eine Mischung aus Kalkstein oder Gips steht. Ein Bodentyp, den man rund ums Mittelmeer sehr häufig findet. So erdige Wortschöpfungen entstehen, wenn Geoökologen beschließen, eine Band zu gründen. Anderthalb Jahre ist das her und der Name hat sich durchgesetzt, auch wenn mittlerweile als achtes Mitglied ein Biologe dazu gestoßen ist. „Guitarra Fusca“ hat einen Faible für alles Tanzbare und erzeugt bei ihren Konzerten mit Saxophon, Schlagzeug, Gesang und Gitarre vor allem eines: ausgelassene Stimmung. Die Band spielt meist Coversongs, bevorzugt aus Spanien und Südamerika, wo einige der Bandmitglieder ihre Wurzeln haben. In unserer Sendung auf Radio KIT stellen die Studierenden ihre ersten eigenen Songs vor: eine Mischung aus einer dicken Portion Ska, gemischt mit Punk, PopRock und einer Prise Holzfäller-Rhythmen. Wollt ihr wissen, wie das klingt? Dann seid am Donnerstag live dabei, wenn „Guitarra Fusca“ unseren Studio-Boden in Schloss Gottesaue zum Beben bringt.
Interview von Anna Becker
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Mittelalter vom Feinsten
Radio KIT-Buchtipp
Der Radio KIT Buchtipp kommt dieses Mal von Prof. Mathias Herweg, Leiter der Abteilung für germanistische Mediävistik und Frühneuzeitforschung am Institut für Literaturwissenschaften am KIT. Danach gefragt, was er gerne liest, fällt dem Experten für Mittelalterliteratur sofort der italienische Schriftsteller Umberto Eco ein. Aber wer jetzt an den historischen Kriminalroman „Der Name der Rose“ denkt, täuscht sich. Denn Prof. Herweg nennt ein weit weniger bekanntes, aber mindestens genauso faszinierendes Werk des italienischen Liebhabers von Inkunabeln. Und auch darin wird das Mittelalter auf großartige Weise wieder lebendig. Reinhören!!
Beitrag von Britta Hagemann
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Ruheinsel auf dem Campus
Der Raum der Stille
Es gibt eine Insel auf dem Campus, da kann man all den Studierstress hinter sich lassen. Manche suchen dort nach einem Zwiegespräch mit ihrem Gott, gleichgültig ob er Allah oder Jahwe heißt. Manche führen ein Zwiegespräch mit sich selbst. Wie auch immer. Gut, dass es ihn gibt, den Raum der Stille.
Beitrag von Isabel Heine
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